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03_Bundesministerium für Bildung


Vorschläge nach Ministerien


Diskussionen

  • Große Investitionen in Bildung und Forschung machen Österreich wieder zu dem was wir über die vergangenen Jahrzehnte waren. Federführend und höchst effektiv in der Ausbildung der künftigen Experten in allen Gebieten. Nachdem der industrielle und technische Fortschritt zu den Schwellenländern keine fruchtbare Zukunft bietet, muss die Kernkompetenz das Hervorbringen von Menschen sein, welche die Probleme von morgen lösen können.

    Die Österreichische Mitte fordert Kindergarten-Plätze für alle Kinder ab drei Jahren, für jüngere nur auf Wunsch der Eltern. Die elterliche Kindererziehung bis zum Erreichen des dritten Lebensjahres wird finanziell kräftig gefördert.

    Alternative Bildungsformen werden gefördert, akzeptiert und die Gesamtleistungen der Schüler am Ende ihrer Schulzeit mit dem derzeit etablierten Schulsystem laufend verglichen. Unser Nachwuchs soll kreative Problemlöser für die Probleme der Zukunft werden, und nicht zu preußischen Beamten oder hörigen Fabrikarbeitern erzogen werden.

    Schulklassen werden mittelfristig zu kleinen Themenbezogenen Arbeitsgruppen umgestaltet. Lernen kann Freude bereiten, ein Kind welches Wissen so aufnimmt bewahrt es ein Leben lang. So müssen auch neue pädagogische Lehren in den Unterricht der zukünftigen Lehrkörper eingebaut werden. Mit dem Vorbild aus japanischen Schulen sollten diese ersten Schuljahre auch zur sozialen, gemeinschaftlichen, disziplinären Erziehung eingesetzt werden.

    In Hauptschulen und in höheren Bildungsanstalten (AHS, HTL,..) kann man zwangsläufig nicht auf den Tafelunterricht in größeren Gruppen verzichten, dieser soll aber mit einem annehmbaren Schüler/Lehrer Verhältnis stattfinden. Gerade bei komplizierten Aufgaben kann eine zweite und dritte Lehrkraft als Unterstützung im Unterricht sehr sinnvoll sein.

    Unsere Universitäten müssen ihren Auftrag der Bildung unserer Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder unabhängig und frei, wahrnehmen können. Daher sind wir für große Erweiterungen bei den Universitäten,und aufgestockte Budgets in der Forschung.

    Alle Bildungseinrichtungen werden deutlich besser baulich und technisch ausgestattet. . Lehrpläne werden abgeschafft und eine freie Entfaltung der Lehrer ist möglich. Schüler, Eltern und Prüfungskomitees benoten die Leistungen der Lehrkörper. Der Bildungsfortschritt und die Freude der Kinder am Lernen sollen Maß für die Fähigkeiten eines Lehrers/einer Lehrerin sein. Der Beruf des Lehrers/der Lehrerin muss wieder eine Berufung sein. Im Interesse der Kinder, Jugendlichen und auch der zukünftigen Lehrer/Lehrerinnen wird sich die Österreichische Mitte um eine Reform bei der Auswahl und Ausbildung von Lehrpersonen bemühen

    Förderung betrieblicher Verzahnung und deutlich mehr wissenschaftliche Freiheit und Unabhängigkeit gehören unbedingt zusammen: mit transparenter Finanzierung sowie allgemein zugänglichen Forschungsergebnissen.

    Wir fordern die Abschaffung von Schulzwang und das Recht auf freies Lernen. Die Österreichische Mitte fördert selbstbestimmte, praxisbezogene, erlebnisorientierte Bildungsformen - mit Ergebniskontrolle.

    Wir fordern unabhängige, dem Gemeinwohl verpflichtete Mediennetzwerke mit transparenter Berichterstattung sowie die Abschaffung des Zwangsbeitrag zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und ein Verbot der Zusammenarbeit zwischen Meldebehörden und Gebühreneinzug.

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