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02_Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz


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  • 02_Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Vollbeschäftigung ist in der automatisierten Industrie der heutigen Zeit eine Illusion die man nur mit unsinnigen Beschäftigungsformen und Ausbildungsprogrammen aufrecht erhalten kann. Dies ist nicht zielführend und verdrängt sogar schlafende kreative Potentiale für unsere Wirtschaft. Weiters sind die über die Jahrzehnte gewachsenen Strukturen des österreichischen Sozialsystems ein Kostenfaktor der unnötig komplizierte Prozesse nährt und absolut unüberschaubar geworden ist. Eine Reform ist absolut unumgänglich. Deswegen streben wir ein Grundeinkommen an - vorerst ein solidarisches Einkommen, dann ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wir schätzen, dass ein schlanker Verwaltungsapparat in Verbindung mit einem Solidareinkommen für den Staat günstiger wäre als die derzeitigen Strukturen beizubehalten. Mit unendlich mehr gesellschaftlichen Nutzen. Künftig erhalten alle Beschäftigungslosen eine Liste der in ihrer Umgebung tätigen gemeinnützigen Organisationen. Wer Grundeinkommen erhalten will, wählt den künftigen Wirkungskreis aus und nimmt seine Tätigkeit auf - oder setzt eigene Ideen um: mit amtlicher Zustimmung kann das sofort beginnen! Unentgeltliche gemeinnützige Tätigkeit, wie zum Beispiel Kinderbetreuung, sichert ein solidarisches Grundeinkommen, das deutlich über den Sozialleistungen der Mindestsicherung liegt. Diesem Verfahren des “Bedingten Grundeinkommens” folgt etwa 3-5 Jahre später das “Bedingungslose Grundeinkommen”. Ziel: Sinnvolle Arbeitswelten für alle gemäß ihren Wünschen und Fähigkeiten frei von Existenzproblemen. Billiglöhne und Schein-Leiharbeit werden unterbunden; das Mindesteinkommen wird gesteigert - und steht in angemessener Relation zum Grundeinkommen. Volle Gleichberechtigung der Geschlechter bei Einstellung, Einkommen und Aufstiegschancen. Wesentlich mehr Eingliederungschancen für junge Mütter nach dem 3. Lebensjahr ihrer Kinder. Familien erhalten großzügige Förderungen. Das Auseinanderdriften von Arm und Reich wird gestoppt und zurückgefahren. Die Solidarität aller Menschen untereinander wird gestärkt.

    Konsumentenschutz steht bei uns ganz klar vor wirtschaftlichen Interessen.

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